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adidas – von 1949 bis heute

Am 18. August 1949 gründete Adi Dassler die „Adi Dassler adidas Sportschuhfabrik“. Warum? Weil er ein Gespür dafür hatte, dass athletische Bestleistungen auch die bestmöglichen Produkte für die jeweilige Sportart erfordern. 70 Jahre später hat sich das Unternehmen nicht nur in der Welt des Sports einen Namen gemacht, sondern mischt auch in Sachen Mode, Musik, Kultur und Nachhaltigkeit ganz vorne mit. Wir zeigen dir unsere Geschichte und den Weg, der uns als Marke dorthin geführt hat, wo wir heute stehen.

 

1950er

Abgesehen davon, dass 1949 die heute legendären 3-Streifen ganz offiziell zum Markenzeichen wurden, revolutionierte der Technologie-Boom der 50er-Jahre das Equipment für Spitzensportler. So wie der adidas Samba, der auch heute noch beim Hallenfußball für Agilität und schnelle Moves zum Einsatz kommt und gleichzeitig ein gefeierter Streetstyle ist. Ebenfalls aus den 50ern hervorgegangen sind ein Weltrekord-Sprintschuh und der erste Fußballschuh mit Nylonsohle für eine bessere Passform und deutlich mehr Tragekomfort. Allgemein sollte dieses Jahrzehnt den Grundstein für spätere Designs und Entwicklungen wie den adidas Allround Trainings- und Basketballschuh legen, der sich zum absoluten Must-have der 80er entwickelte. Diese Jahre markieren einen revolutionären Umbruch in Sachen innovative Sportprodukte – erst der Anfang für adidas!

 

 

1960er

In den 60er-Jahren war einfach alles möglich – Kathrine Switzer lief als erste Frau mit einer offiziellen Startnummer den Boston Marathon und mit dem Fosbury-Flop hielt eine bahnbrechende Sprungtechnik Einzug in den Hochsprungsport. Gepaart mit den zur damaligen Zeit hochwertigsten Produkten, genau die richtigen Voraussetzungen, um als Athlet über sich hinauszuwachsen! adidas entwickelte hierfür den ersten Running-Schuh für professionelle Läufer und anlässlich der Olympischen Spiele in Mexiko den Azteca Gold Sprint-Spike – alles, um den Sportlern den entscheidenden Vorteil zu verschaffen. Auch Streetstyle-Klassiker, die heute in keinem Kleiderschrank oder Schuhregal fehlen dürfen, finden hier ihren Ursprung – zum Beispiel der legendäre adidas Trainingsanzug oder die Weiterentwicklung des adidas Samba.

 

 

1970er

Die 70er-Jahre brachten uns zum einen unvergessliche Musik und Mode und zum anderen Sportereignisse, die Geschichte geschrieben haben. Auch für adidas eine wichtige Zeit: Mit dem Telstar wurde der erste offizielle WM-Spielball produziert, und der adidas Klassiker schlechthin kam auf den Markt – der adidas Superstar. Auch die Adilette-Badeschlappen und die ultracleane Tennis-Silhouette Stan Smith sind gefeierte Streetstyle-Lieblinge der Gegenwart, die wir diesem Jahrzehnt zu verdanken haben. Unsere Designs aus der Vergangenheit leben zwar in der Gegenwart weiter, in puncto Nachhaltigkeit und Innovation sind wir dennoch immer am Puls der Zeit. So haben wir dem Nite Jogger, dem sprichwörtlichen Laufschuh-Highlight der 70er mit reflektierenden Details für bessere Sichtbarkeit im Dunkeln, für die 2019 erschienene Neuinterpretation eine innovative Boost Sohle verpasst.

 

 

1980er

Die 80er-Jahre standen ganz unter dem Motto Innovation. Die Kultur war vom Sport beeinflusst, die Mode von der Musikszene und der technologische Fortschritt nahm weiter seinen Lauf. Im Hause adidas wollte man sämtliche Sportschuhe mit den neuesten Technologien ausstatten. Mit Erfolg: der adidas Micropacer ermöglichte es Läufern, auf einem integrierten Screen an der Zunge, die Entfernung, die Durchschnittsgeschwindigkeit und den Kalorienverbrauch zu tracken. Außerdem kam 1983 der Copa Mundial auf den Markt. Ein echter Klassiker und einer der meistverkauften Stollenschuhe, die auch heute noch getragen werden. Abgestimmt auf die natürliche Abrollbewegung von Rück- zu Vorfuß, unterstützte der Torsion ZX8000 mit dem Torsion System als erster Schuh ein natürliches Laufgefühl. Auch in Sachen Popkultur konnte adidas große Erfolge verzeichnen: Ausgelöst durch die Hip-Hop-Band Run-D.M.C. entstand ein echter Kult um den adidas Superstar und später ein Hype um die M45K Best Bomberjacke. Grete Waitz konnte beim New York Marathon im adidas Atlanta einen neuen Weltrekord aufstellen. Der adidas Hercules löste den High-Top-Trend in der Musikszene aus und zu guter Letzt dienten die Dämpfungstechnologien der 80er später als Designgrundlage für Sneakers wie den adidas NMD.

 

 

1990er

Die 90er stehen zum einen für ihren unverkennbaren Modestil und zum anderen für die Weiterentwicklung von Technologien. Für den Boston Marathon wurde die EQT Volunteer Jacke in der später legendären weiß-grünen Farbkombi designt. Dieses Track Top läutete mit dem neuen 3-Streifen EQT-Logo eine neue Ära für adidas ein. Aus ihm entwickelte sich das adidas Logo, wie wir es heute kennen. Andere Designs, wie das Anga Track Top setzten auf farbenfrohe Muster und Colourblocking, ganz wie es heute wieder angesagt ist. Im Jahr 1994 eroberte der Predator Cup das Spielfeld. Ein absolut revolutionärer Fußballschuh mit einem speziell strukturierten Vorfußbereich für besseren Ballkontakt und optimale Kontrolle. 

 

 

2000er

In den 2000ern wurden erfolgreiche Modelle noch besser gemacht. So kam ein neues Predator Modell raus, der für den Weltklasse-Kicker David Beckham designte Predator Precision SG, sowie der Adizero Adios Neftenga, in dem Haile Gebrelassie einen Marathon-Weltrekord aufstellte. Der Supernova Cushion M war ein klassischer Laufschuh-Style der 2000er, der im Rahmen des Chunky-Sneaker-Trends auch heute wieder angesagt ist. Außerdem mischte adidas mit einem hochentwickelten, speziell für Ian Thorpe designten Schwimmanzug für geringeren Wasserwiderstand jetzt auch im Performance-Swimwear-Segment mit. Highlight dieses Jahrzehnts waren außerdem Kollaborationen mit anderen Designern wie Yohji Yamamoto. Sein YY MEI Brocade Sneaker ebnete den Weg für die begehrten Y-3 Capsule-Kollektionen. Auch die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Stella McCartney, in der sie Sportswear einen High-Fashion-Charakter verleiht, findet hier ihren Anfang.

 

 

2010er

In diesem Jahrzehnt rückte immer mehr das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus. In Zusammenarbeit mit Parley, einer Organisation, die auf die Plastikprobleme unserer Meere aufmerksam macht, wurden Schuhe und Kleidung aus recyceltem Plastikmüll entwickelt, der in Küstenregionen gesammelt wird, bevor er ins Meer gelangen kann. Eine Bewegung, die dem verschwenderischen Handeln in der Modewelt ein Ende setzen und durch das Recyceln von bestehendem Plastik eine Alternative für unseren bereits belasteten Planeten aufzeigen soll. Aber nicht nur in Sachen Nachhaltigkeit, sondern auch im Hinblick auf innovative Technologien sind große Fortschritte gemacht worden. So wurde beispielsweise die energierückführende Boost Sohle entwickelt, die besonders von der Running-Community hoch geschätzt wird. Und mit dem Futurecraft 4D sind wir einen vollkommen neuen Weg in der Sneaker-Produktion gegangen. Seine Zwischensohle wird durch digitale Lichtsynthese aus Licht, Sauerstoff und Flüssigharz hergestellt – für eine unvergleichliche Dämpfung. Auch die Kollaborationen sind weiter ein wichtiger Bestandteil des Erfolgs – die Zusammenarbeit mit Stella McCartney geht weiter; neu dazu kommt der YEEZY aus der Koproduktion mit Kanye West, der einen echten Kult ausgelöst hat. Gleichzeitig bewegt unsere Gesellschaft der Kampf für LGBTQ-Rechte, Gleichheit und Gleichberechtigung. Eine Thematik, für die auch wir uns 2015 anlässlich des LGBTQ+ Pride Month mit dem Release des ersten Superstar Pride Packs starkmachen wollten.